Der Ehrgeiz macht Winterpause, der Schalter fällt und Weihnachtsmärkte, Rauchverbot, …


8. Tag: Donnertag, 20. Dezember

Strecke: Kikinda – Kanjiža – Horgoš – Szeged

Streckenlänge: 85 Kilometer

Die Bremsen machen Sorgen, die Lust auf das ewig-selbe-weiße-(Landschafts-)Bild ist enden wollend und mein Ehrgeiz macht Winterpause. Lieber ein Stück Weg mit dem Bus. Die restlichen Dinar verleiten auf ein letztes Jelen-Pivo. Wieder auf zwei Rädern nähert sich die ungarische Genze wie im Flug. Auf einmal fällt der Schalter – Licht an! – die Sonne gibt ein kurzes Gastspiel. Auf ungarischen Straßen rollt es sich entspannter, aber auch nur weil ein Ende der Winterfestspiele in Sichtweite ist. Das serbische Abendessen/Frühstück rumort im Baucherl, großartige Küche, aber schon ein bisserl fett – gut, dass ich immer Servietten vorrätig habe ;-)!
Szeged ist bald erreicht, die Sonne wieder verschwunden und nach einer ganzen Woche «OHNE» – mir hat es an nichts gefehlt – glitzern in der Stadt an der Theiß, ein, zwei Weihnachtmärkte :-(!
Und in den Wirtshäusern ist Rauchen strengstens untersagt. Danke Serbien! Da wird geraucht in allen Lebenslagen. Also essen, trinken, schlafen und flix mit dem Bus nach Hause!