Ruhestörungen, Hügelwelten und Probleme mit der Nahrungsaufnahme


  1. Tag: Mittwoch, 16. September

Strecke: Stary Folwark – Suwałki – Wiżajny

Streckenlänge: 58 km

Der Lärm von röhrenden Hirschen und schrägem Federvieh verhindern einen ausgedehnten Morgenschlaf … Übergang zur Routine: Kaffee kochen, Zelt auftrocknen, Geräte laden, Abreise vorbereiten. In kleinen Schritten durch das Land. Da es kein wirkliches Ziel der Reise gibt, lassen sich die einzelnen Etappen gemütlich eindampfen. Rund um 50 Kilometer sind genug!
Eine Bundesstraße mit begleitendem Radweg, das polnische Radwegnetz kann sich sehen lassen, führt nach Suwałki, der letzten größeren Stadt im Nordosten des Landes. Die Hoffnungen auf ein Ham-And-Eggs-Frühstück werden bald begraben, stattdessen gibt es Erdäpfel-Bohnen-Suppe. Auch sehr gut. Die Polen sind die unumstrittenen Europameister im Suppen-Essen – 78 Liter pro Kopf im Jahr!
Kurz nach der Stadtausfahrt beruhigt sich der Verkehr und nahezu autofreie Landstraßen führen Richtung Norden. Auch die Landschaft verändert sich, das Flachland erwächst zur anspruchsvollen Hügellandschaft. Oben angekommen bedecken Felder und Weideflächen das Land, zwischendurch eingestreut Seen und Mischwälder. Im Vergleich zu den heimischen Rindviechern haben die polnischen ihren Kopfschmuck bewahrt. Und auch heute schwächelt die Infrastruktur, dazu kommen zwei selbstverschuldete «Verfahrer» bis die Räder in die heutige, einsam, aber romantische, Bettenstation einrollen. Diesmal ganz ohne Nachbar_innen!
Zum Schluss noch was zum Lachen: Die drei von Mr. Google angekündigten Gastwirtschaften sind entweder außer Betrieb oder existieren nicht. Egal, es gibt ja Nudeln im Sackerl! Aber, den eingekauften Spaghetti-Bolognese fehlen dummer Weise die Spaghetti (nur die Sauce eingekauft!). Der heutige Speiseplan kling somit wie folgt: Bolognese-Suppe mit Brot. Und auch der Broteinkauf ist in die Hose gegangen, die Heidelbeerfüllung war nicht gekennzeichnet. Morgen muss (kulinarisch) besser werden!

Polen wie Finnland, Menschen auf Schwammerlsuche und der Untergrund macht die Musik


  1. Tag: Dienstag, 15. September

Strecke: Studzieniczne See – Płaska – Bryzgiel – Stary Folwark

Streckenlänge: 50 km

Die Forelle vom Grill war ein Gedicht und die polnischen Nächte sind bereits herbstlich kühl. Rein in den wärmenden Schlafsack und die Augen zu.
Während der Instantkaffee kocht, arbeitet sich die Morgensonne hinter den Bäumen empor. Der Nordosten Polens erinnert landschaftlich an Finnland – viel Holz, viel Wasser, viel Gegend, wenig Menschen. Wenn Menschen unterwegs sind, sind sie ausgestattet mit Kübeln und Sackerln und sind auf der Suche nach Schwammerln. Das große Plus für Polen gegenüber Finnland, die Mistviecher (Gelsen; hochdt. Mücken) sind in Polen weniger zahlreich vertreten und auch die Bierpreise sind überdeutlich freundlicher. Die Räder rollen in Richtung Norden, dem Wigry-Nationalpark, nahe Suwałki entgegen. Auf wenig befahrenen Landstraßen oder auf verschlungenen Waldwegen. Der Untergrund macht die Musik: Teils über Stock, Wurzelwerk und Stein, sind die herausforderndsten Bodenbeläge die Sandpfade. Diesmal steht das Mobilheim am Wigry-See und auch hier hält sich der Andrang an Campern in Grenzen, einzig ein zweites Zelt mit gehörigem Respektabstand. Als Draufgabe befindet sich eine Gaststube in unmittelbarer Nähe und die vorsorglich eingekaufte Notration an Instant-Nudeln bleibt vorerst im Packerl!

Hauptsächlich Zugabteile, eine Radkurzstrecke und großes Glück


  1. Tag: Montag, 14. September

Strecke: Warschau – Białystok – Augustów

Streckenlänge: 10 km (Radkilometer)

Anreisetage haben nichts Romantisches. Raus aus dem Zug, rauchen, einkaufen, Gleis wechseln, rein in den Zug. Die Reiseproviantversorgung läuft nicht nach Plan – massenweise gekühlte Jugendgetränke, hingegen gestaltet sich die Suche nach Erfrischungsgetränken für Erwachsene eher schwierig. In Warschau, ebenso wie in Białystok, wo der Bahnhof gerade frisch renoviert wird. Das Bild in den Zügen ist nicht anders als zu Hause – Menschen ohne Mund und Nase. Die Garnitur in Richtung Suwałki ist am neuesten Stand, freies Internetz inklusive. Die einzige Ostromantik, die Zugführerin bekommt bei einem Aufenthalt, als Gastgeschenk der lokalen Bäuer_innen, einen Sack Äpfel. Am späten Nachmittag rollt der Zug dann doch in Augustów ein und das Tagesziel – Campingplatz, Essen, Trinken, Schlafen – rückt ein Stück näher. So der Plan. Schon die ersten Radkilometer entlarven die Probleme der kommenden Tage: In Nordost-Polen ist die Saison bereits gelaufen. Geschlossene Lokale. Geschlossene Campingplätze. Am Studzieniczne See findet sich ein Zelt-Platzerl, nur der Gastwirt ist auf Schwammerlsuche. Mit vereinten Kräften, ein polnisches Radler_innen Pärchen hat sich ebenfalls in dieser idyllischen Ecke verirrt, gelingt eine Rückholaktion. Der Wirt verspricht ein Fischmenü. Noch einmal Glück gehabt!

Tag fast vorbei, ein wilder Löwe und schlafen im gemachten Bett


  1. Tag: Sonntag, 13. September

Strecke: Nachtzug Wien – Warschau

Eigentlich ist mit der Überschrift bereits alles erzählt. Der 13. September ist auf alle Fälle kein Lieblingstag, aber das würde zu weit führen … Gut, dass er bald vorbei ist! Das Gasthaus «Wilder Löwe» serviert die letzten Drinks und das 3er-Schlafwagenabteil steht mir ganz alleine zur Verfügung. Das Bett ist bereits gemacht, die Müdigkeit ist übermächtig, in diesem Sinne – gute Nacht!

Reise, Reise und eine Zusammenfassung


12. Tag: Montag, 23. Dezember

Strecke: Liberec – Prag – Wien

Reise, Reise und eine Zusammenfassung

Liberec steckt im Nebel, das Wahrzeichen der Stadt der Jeschkenturm auf dem 1.012 Meter hohen Bergrücken des Jeschken bleibt auch heute fest zugedeckt. Zu ebener Erde bilden sich bereits in den Morgenstunden lange Schlangen vor den Weihnachts-Karpfen-Becken.
An- und Abreisetage haben selten etwas Lustvolles. Die verflixte Bus-Station wurde gestern noch ausfindig gemacht, es folgt ein reibungsloser Transfer nach Prag. Die einzige Unebenheit im Rückreiseverkehr, die Radkurzstrecke vom Bus- zum Zug-Bahnhof. Einmal das Prager Zentrum streifen, Ticket lösen, Zug fährt ab! Coming Home for Christmas!

Zusammenfassung:

Reisetage: 12
Radtage: 9
Anreise: Wien – Berlin – Stralsund (D) – Świnoujście (PL) mit der Bahn
Radreise: Świnoujście (PL) – Seebad Ahlbeck (D) – Anklam – Seebad Ueckermünde – Penkun – Schwedt/Oder – Felchow – Kostrzyn nad Odra (PL) – Frankfurt/Oder (D) – Eisenhüttenstadt – Forst/Lausitz – Rothenburg/O.L. – Görlitz –
Zittau – Liberec
Kilometer: 635
Abreise: Liberec – Prag – Wien mit Bus und Bahn

Vielen Dank für’s Mitreisen!
Alles Liebe
MaRio

Doch keine Kleinigkeit, rauer Charme und Kübelkarpfen


11. Tag: Sonntag, 22. Dezember

Strecke: Zittau (D) – Liberec (CZ)

Streckenlänge: 33 km

Ein Katzensprung sollte es werden, bis zur Endstation Liberec. Noch einmal durch das noch schlafende Zittau, heute laufen die Uhren langsamer. Das Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien liegt in Greifweite. Ab dem Grenzübertritt ändern sich auch die Verhältnisse, der perfekte Radweg wird zur Rumpelstraße. Aus eigener Blödheit und der Gier nach einer Abkürzung rollen die Räder auf einmal auf einer Hauptverkehrsroute. Nächste Ausfahrt abzweigen! Der vermeintliche Katzensprung wird zur Herausforderung, rauf und runter auf zweifelhaften Untergründen. Die heutige Schlafstation liegt in einem Randbezirk von Liberec, mehrere Versuche führen zum Ziel. Wie immer bei Zieleinläufen lässt auch heute das große Glücksgefühl auf sich warten. Zuerst will die Rückführung nach Wien geplant werden. Die Industriestadt Liberec birgt einen rauen Charme, das Herz will erst entdeckt werden. Bei aller Sympathie es gelingt nicht. Ehemaliger Ostblock gepaart mit billigem Kapitalismus, keine Stadt für zarte Gemüter. Beim ersten Erfrischungsgetränk in einer versteckten Innenstadt-Kneipe, deuten Blicke und Gesten der Stammgäste hin auf einen Wickel (= Probleme). Austrinken, gehen!
Auf den Straßen schwimmen die Weihnachts-Karpfen in großen Kübeln, vor dem Rathaus werden Glüh-Getränke gebürschtelt (= gesoffen) und den Einkaufstempeln sind Sonntagsruhezeiten ein Fremdwort. Und wo ist die verflixte Bus-Station für den morgigen Prag-Transfer!

Ein verseuchtes Schmuckkasterl, harte Arbeit und ein eindeutiger Sieger im Sachsen-Städte-Duell


10. Tag: Samstag, 21. Dezember

Strecke: Rothenburg/O.L. – Görlitz – Ostritz – Zittau

Streckenlänge: 70 km

Wiederholungen am laufenden Band, Görlitz soll Abhilfe schaffen. Die Mittelalterstadt ist im Zweiten Weltkrieg von der großen Zerstörung verschont geblieben und kann deshalb mit einem der besterhaltenen historischen Stadtbildern in ganz Deutschland prahlen. Darüber hinaus hatte Görlitz einen mysteriösen Spender der die Stadt über Jahre mit «Millionen» versorgte, einzige Bedingung: die Restaurierung der Kulturdenkmäler. Also, ein historisches Schmuckkasterl, das Dumme ist nur, das Altstadtparadies ist von einem Mega-Weihnachtsmarkt zugeschissen! Deshalb gibt es heute ein anderes Görlitz-Bild, ein Fundstück auf der Stadtausfahrt, die Fassade des ehemaligen «VEB (Volkseigener Betrieb) Kondensatorenwerk Görlitz», 100 Prozent Weihnachts-resistent! Die restliche Strecke ist harte Arbeit: den Stille-Nacht-Schlager im Ohr, die Sonne meldet sich ab, die Wegweiser spinnen, ein trostloses Ostritz ohne Verpflegung, Beine die nicht mehr treten wollen und, und, und. Jetzt muss Zittau der südöstlichste deutsche Außenposten im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien für alles herhalten. Im Vergleich mit Görlitz ist Zittau nicht so herausgeputzt dafür punktet Zittau mit einer romantisch bröckelnden Innenstadt, mit charmanten DDR-Überbleibsel (unter anderem ein heruntergekommenes Eingangsportal mit einer gerade noch lesbaren Aufschrift: «Grüner Ring – Jugend Tanz») und mit nur einer Punschausschank am zentralen Platz. Das innersächsische Städte-Duell geht somit mit 3:1 an Zittau.

Gleiche Bilder, ein Pilgerreisen-Tourbegleiter und ein Gesamtkunstwerk in Buchform


9. Tag: Freitag, 20. Dezember

Strecke: Forst – Bad Muskau – Rothenburg/O.L.

Streckenlänge: 70 km

Hoppala, der Hosenschlitz-Zipp gibt den Geist auf, ein kleines Missgeschick zu Tagesbeginn. Mein Freund Lechner würde sagen – Achtung Herrenwitz! – «Ein gutes Geschäft hat immer offen»! Im Übrigen verläuft der Tag nach Vorgabe: Runter zum Fluss, immer auf der linken Seite, gleich dahinter breitet sich Polen aus und scharfe 70 Kilometer bis zum Tagesziel. Die Bilder wiederholen sich, Natur, Natur, … In der Natur wird auch die innerdeutsche Grenze von Brandenburg nach Sachsen überrollt. Bad Muska, die einzig erwähnenswerte Zwischenstation kennt man wegen des «Fürst-Pückler-Parks» inklusive Teichen, Brücken, Schlössern, wer’s mag. Vor der Grenzbrücke macht sich, wie schon in Frankfurt/Oder, die Polizei wichtig, indem sie Menschen mit gesunder Gesichtsfarbe belästigt.
Die große Motivation macht heute Pause und in den Pausen wird die Radkarte studiert. Wie auch schon entlang des «Eisernen Vorhangs» ist ein «bikeline» Tourenbuch mein täglicher Begleiter. Eine Hass-Liebe verbindet uns, immer wieder tauchen Ungereimtheiten auf. Die Karten sind hilfreich, die geschriebenen Wegbeschreibungen mitunter irreführend und die Infos sehr kirchenlastig, ein Pilger-Radreiseführer. Die bessere Lektüre ist heute mein Betthupferl: «Die Nacht ist Leben», die Autobiographie von Sven Marquardt, schwuler Punk zu DDR-Zeiten, Fotograf, ganzkörpertätowiert und die Türe zum Techno-Schuppen Berghain – ein Gesamtkunstwerk!

Stadt im Nebel, ein Kater fährt mit und auf Rausch folgt Erholung


8. Tag: Donnerstag, 19. Dezember

Strecke: Eisenhüttenstadt – Ratzdorf – Gubin (PL) – Guben (D) – Forst (Lausitz)

Streckenlänge: 63 km

Gespenstisch! Dichter Nebel verhüllt die Wohnblockschluchten und macht Eisenhüttenstadt noch unwirtlicher. Darüber hinaus hat der «Schluckspecht» seine Wirkung nicht verfehlt, heute sitzen wir zu zweit am Rad, ein Kater fährt mit.
Bei Ratzdorf biegt die Oder ab ohne sich zu verabschieden und die Neiße kommt ohne Begrüßung. Der Zusammenfluss lässt sich nur vermuten, die graue Suppe deckt alles zu. Es dauert bis Guben bis sich die Situation wieder normalisiert und sich die Sonne durchsetzt. Guben/Gubin, wieder so eine geteilte Stadt, diesmal liegt der ursprüngliche Stadtkern auf der östlichen, polnischen Seite. Gubin trägt nicht dieses tragische Gesicht der anderen polnischen Grenzstädte. Was ebenfalls freut, auf deutscher Seite sind in der Lausitz fast alle Wegweiser zweisprachig beschriftet. Am Weg folgt Brücken-Ruine auf Brücken-Ruine, beim Rückzug wurden fast alle Verbindungen über die Neiße von der deutschen Wehrmacht gesprengt. Später bei Grießen breitet sich eine riesige Kraterlandschaft aus, der Braunkohle Tagebau Jänschwalde.
Irgendwann steigt auch der Kater ab und Forst wird noch bei Tageslicht erreicht. Ein Bett, eine Mahlzeit, ein Reparier-Bier und ab in die Kiste!

Glückliches Vieh, unglücklicher Karl Marx und die Stalinstadt


7. Tag: Mittwoch, 18. Dezember

Strecke: Kostrzyn nad Odra (PL) – Küstrin-Kietz (D) – Lebus – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt

Streckenlänge: 69 km

Polnische Grenzstädte haben etwas Tragisches. Eine billige Frisur, noch billigere Tschick, ein voller Bauch um wenig Geld und einen günstigen Rausch in der Birne. Weiter, weiter! Auf die Morgensonne ist Verlass, rauf auf den Damm, der Rest gleicht dem gestrigen Tag – Fluss, Schilf, Asphaltband, Viecher. Glückliche Schafe, glückliche Gänse, glückliche Kühe kauen Grashalme auf ausufernden Au-Weideplätzen. Die Rindviecher tragen sogar, entgegen dem Trend, noch ihren spitzen Kopfschmuck. Das Glück währt solange, bis die Tiere auf unseren Tellern landen. Zum Thema Fleischverzehr kommt mir Kollege Fuzzman in den Sinn: «Ich ess doch keine Leichenteile!» Ich arbeite daran.
Frankfurt an der Oder ist wieder eine, als Folge des 2. Weltkrieges, geteilte Stadt. Die ehemalige Dammvorstadt östlich der Oder heißt heute Słubice. Im Lenné-Park steht eine Karl-Marx-Büste, versteinert verzweifelt der Kapitalismus-Kritiker über das Scheitern des realen Sozialismus. An der Brücke über die Oder haben Polizisten einen Flüchtling in der Mangel, eine Fußgeher-Zone ohne Fußgeher, mit leeren Geschäftslokalen und am Brunnenplatz tobt die Weihnachts-Disco.
35 Kilometer weiter oderabwärts in Eisenhüttenstadt ist die Lage wesentlich schlimmer. Es gibt keine Weihnachts-Disco, aber auch keine Gaststätten, keine Kneipen, keine Plätze der Zerstreuung. Was es gibt ist eine Linden-Alle mit dürftigen Einkaufsmöglichkeiten, eine Säule zur Erinnerung an die deutsch-russische Freundschaft, rundherum gleichgeschaltete Wohneinheiten, die «Stalinstadt» und Kaufhallen an den Rändern. Ein tragisches Bild. Was klingt sind die Straßennamen: Friedrich Engels, Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Puschkin, … und selbstredend darf auch der Marx Karl nicht fehlen. Eisenhüttenstadt hat nach der Wende rund die Hälfte seiner Bewohner_innen verloren und ist total überaltert. Wer flüchten kann, der flüchtet. Blöd gesprochen, Parkplatzproblem gibt es hier keines.
Nach einem atemraubenden Fußmarsch findet sich doch noch eine Kneipe, sehr urig, wie der Name vermuten lässt: «Schluckspecht»! Es wird politisch kluggeschwätzt und Freundschaften für einen Abend geschlossen. Ein weiterer Höhepunkt ist die heutige Schlafstation oberhalb von einem Balkan-Grill. Zoran, der Inhaber hat in den 80er Jahren für den Wiener Sportklub gekickt, später für Eisenhüttenstadt und hier ist er auch hängen geblieben. Heute steht mir der Sinn nach Ausschweifung!