Wunschträume, Pollauer Berge und ’s scheene Lebm


Freitag 27. Jänner

Schön langsam wird es zach. Gedanklich sind wir schon längst zu Hause bei der ersten Nahrungsaufnahme, beim ersten Bier, bei der ersten Tschick. Nur der morgendliche Sonnenschein spendet Trost. Als Alternative zu Kalorien und Nikotin, eine Radtour und viel frische Luft. Es lockt das Landschaftsschutzgebiet Pálava und die Pollauer Berge. Das Pausengetränk als Belohnung für erkämpfte Anstiege bleibt der Kräutertee. Nur noch zwei Tage! Nach der Mittagszeremonie führt der Wille noch einmal in die harmonische Hügellandschaft der Pollauer Berge, diesmal zu Fuß. Am Höhepunkt der Schneewanderung stehen wir am Plateau der höchsten Erhebung, Děvín (Maidenberg, 554 m), mit dem Blick auf das „südmährische Meer“, die aufgestaute und zugefrorene Thaya. Scho schee ’s Lebm, auch in mageren Zeiten.